SPD Buntentor engagiert sich für das Freizeitquartier Werdersee

von Niels Behn am 10. März 2013

Eine Kohlfahrt mit politischem Einschlag veranstaltete der SPD-Ortsverein Buntentor am Samstag, den 9. März 2013. 25 engagierte Stadtteilpolitiker wanderten von der Piepe am Werdersee in das neue Stadtviertel Überseestadt.
„Hier entsteht mit großem Aufwand tatsächlich ein toller neuer Stadtteil“ war die einhellige Meinung. Die Bremer Bauverwaltung hat es geschafft, nicht nur Bebauungsflächen auszuweisen sondern auch für eine akzeptable und moderne Infrastruktur gesorgt.
Gute Straßen, ordentliche Fahrradwege und allein zwischen EWE-Hochhaus und Feuerwache 35 Mülleimer fielen den Kohlwanderern ins Auge. Das war dann auch der Stein des Anstoßes; Sabine Metschies, die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende: „Es würde dem Stand der Zivilisation entsprechen, wenn das große Freizeitgebiet Stadtwerder auch mit ausreichend Mülleimern und Toiletten ausgestattet werden würde. Es werden jeden Sommer viele junge und ältere Menschen als Müllerzeuger verunglimpft und die verantwortliche Verwaltung kommt nicht auf die Idee, dass zu Freizeitbereichen eben auch ein Mindestmaß an Infrastruktur gehört.“
„Wir stellen und vor die Jugendlichen, denen immer wieder pauschal Vorwürfe gemacht werden. Nicht eine unsinnige Reglementierung löst die Probleme sondern ganz normal wie überall in der Stadt ausreichend Mülleimer und Toiletten“. Viel Spaß hatten die Teilnehmer dann als sie symbolisch einen der schönen neuen Mülleimer entführen wollten. Der zweite Teil der Kohltour fand dann mit ausgezeichnetem Essen im „5-Sterne-Hafencasino“ neben der Hafenfeuerwache statt.

{ 0 Kommentare… jetzt einen hinzufügen }

Einen Kommentar hinterlassen